“Spieletag”

Schönthal.

Schulleiterin Gabriele Rötzer wünscht, dass alle beim Spieletag „viele Schätze finden können“.

Das Leitbild der Grundschule Schönthal lautet „In Verantwortung wert(e)voll miteinander – spielen, entdecken, lernen“. Diesem wieder einmal mehr gerecht werdend, fand am letzten Schultag vor den Allerheiligenferien traditionellerweise wieder der „Spieletag“ statt.

Dazu versammelten sich zunächst um 8 Uhr alle Schüler und die fast 60 Gäste in der Aula. Rektorin Gabriele Rötzer zeigte sich überwältigt davon, dass so viele Eltern und Großeltern der Einladung zum Spieletag gefolgt waren.

Dieser besondere Tag ist seit zehn Jahren schon eine ‚fest Einrichtung‘ an der Grundschule Schönthal. 2014 gewann die Schule nämlich bei der Ausschreibung „Spielen macht Schule“ einen großen Spielefundus und ‚feierte‘ dieses Ereignis erstmals mit einem ganzen Projekttag. Dieser kam so gut an, dass man ihn alle die Jahre über beibehielt. Der Spielefundus wurde und wird immer wieder ersetzt und ergänzt durch neue Spiele, finanziert durch Prämien der Aktion ‚Löwenzahn“ oder durch Spenden des Elternbeirats.

Wie setze ich mein Zahnrad am besten? – Logik war gefragt.

Volle Konzentration beim Kickern.

„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann“ – mit diesem Zitat von Astrid Lindgren gab Rektorin Gabriele Rötzer die Spiele frei und wünschte den Kindern und allen Gästen, dass sie beim Spieletag 2023 viele Schätze finden können.

Den ganzen Vormittag über vergnügten sich die Kinder mit den schuleigenen wie auch von zu Hause mitgebrachten Spielen. Auffallend war, dass neben vielen tollen ‚neuen‘ Spielen auch wieder verstärkt ‚altherkömmliche‘ Spiele zu diesem Tag mitgenommen wurden.

Wer sich da wohl am meisten ärgert?

Sie sind mit sichtlicher Begeisterung dabei.

Mit Begeisterung und Eifer waren alle dabei. Das Schulhaus verwandelte sich gänzlich in ein ‚Spielhaus‘, bildeten sich doch überall, in den vier Klassenzimmern, in der Aula, im WG-Raum und teilweise auch in den Gängen verschiedene Spielgruppen, gemischt mit allen Klassen- und Altersstufen.

Bei der großen Palette von unterschiedlichen Spielen, die man an diesem Tag kennenlernen und ausprobieren konnte, wurde bei den Kindern wie auch den Erwachsenen immer wieder der Wunsch laut, ein bestimmtes Spiel selber gerne zu Hause zu haben – anlässlich des nahenden Weihnachtsfestes oder des nächsten Geburtstages bestimmt erfüllbar.

Das Elternbeiratsteam der Schule sorgte in der Pause mit Kaffee, Kuchen und Brezenstangerl für das leibliche Wohl der Gäste.

Monopoly – ein ungebrochener Spiele-Klassiker.

Tischfußball – mit dem Papa noch interessanter.

Spannung pur.

Der Elternbeirat sorgte für das leibliche Wohl.